Verschiedene Mitglieder der Fildersporttaucher Aichtal wollten sich das Tauchen bzw. die Mittel die Taucher von Berufswegen einsetzen, mal aus der Nähe anschauen. Hierzu besuchten sie die Feuerwache 3 der Landeshauptstadt Stuttgart.
Nachdem wir alle von Herrn Dürer (Feuerwehr Stuttgart) empfangen wurden, ging der erste Weg in den Lehrsaal. Hier wurden uns die Unterschiede der einzelnen Ausbildungen der Feuerwehr kurz erläutert und etwas ausführlicher die Ausbildung zum Gerätetaucher der Feuerwehr dargelegt.
Nach dem uns der theoretischen Teil innerhalb des Lehrsaals vor Augen geführt wurde, führte uns Herrn Dürer in die Fahrzeughalle der Feuerwache 3.
Es wurde uns die technische Ausrüstung vorgestellt. Innerhalb des Fahrzeugs sind fertig vorbereitete Tauchgeräte gelagert, so dass der Taucher nur noch im Sitzen sein Tauchgerät anziehen muss, um in die Fluten seines Einsatzortes zu springen. Was uns alle etwas verwundert hat, sind die kleine Tauchflaschen, mit denen die Feuerwehrtaucher ihren Dienst tun. Es handelt sich um 7 Liter DTG’s.
Anschließend wurde uns noch die weitere Ausrüstung des Fahrzeuges gezeigt. Hierzu gehören unter anderem Sicherungseinrichtungen wie Seile, ein Schlauchboot uvm.
Nachdem wir einen Überblick über den Tauchbereich hatten, wurden uns noch die restlichen Fahrzeuge, wie z. B. Drehleiter, Tanklöscher, Hilfeleistungslöschfahrzeug, Einsatzleitwagen, Schwerlastkran und noch paar mehr gezeigt und erklärt.
Zum Schluss der Veranstaltung durften wir alle mit der Drehleiter die Aussicht über der Feuerwache und halb Bad Cannstatt genießen – und das in einer Höhe von etwa 28 m. Nicht alle haben es sich getraut, die gesamte Höhe zu genießen. Wir hatten auch zwei dabei, die hatten die Hosen voll. Das kleine Intermezzo mit der Drehleiter wurde durch einen Einsatz kurz unterbrochen, konnte jedoch nach 20 Minuten für die noch verbleibenden Höhenwilligen fortgesetzt werden.
Ich bedanke mich an dieser Stelle für die freundliche Aufnahme der Taucher des FSTA bei der Berufsfeuerwehr in Stuttgart. Der Dank gilt vor allem Herrn Dürer, unserem Feuerwehrmann vor Ort.
Oli
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