Tauchsafari auf den Azoren: Abenteuer unter Wasser und kulinarische Entdeckungen
Im Juni 2024 machten Susanne und Oliver ein Tauchurlaub mit einem Safariboot auf den Azoren. Wir starten von Madalena auf der Insel Pico. Dieses Mal war die Safaritour etwas anders als die von uns schon mehrfach durchgeführten Touren.
Das kleinere Boot ist jeden Abend in den Hafen nach Madalena oder Horta auf der Nachbarinsel bis auf einmal, als wir ca. 260 Kilometer westlich von der Insel Faial im großen Blau (Princess Alice Bank) übernachteten. Jeden Abend machten wir uns in dem jeweiligen Hafen bzw. in der entsprechenden Ortschaft auf die Suche nach den unterschiedlichen empfohlenen Restaurants mit lokaler Küche und den entsprechenden Spezialitäten.
Wir machten tagesüber zwischen drei bis vier Tauchgänge an den unterschiedlichen Tauchspots rund um die beiden Inseln Pico und Faial. Wir waren im Jahr 2024 die erste Tour der Saison und hatten Glück mit dem Wetter. Wir hatten überwiegende eine glatte See mit etwas Wellen. Auf dem Boot waren wir sechs Gäste und zwei Dive Guides.
Die Unterwasserlandschaft ist nicht zu vergleichen mit den tropischen Gewässern, so farbenfroh und ein Gewimmel der unterschiedlichen Fische. Hier mussten wir mit den Augen zum Teil richtig suchen und jagen, aber man konnte auch dort einiges finden. Neben Flundern, Brassen, Papageifischen, Conger, Barrakudas, Drachenköpfe sowie Schwärme an Makrelen, und Bonitos hatten wir auch das Vergnügen Blauhaie und kleinere Schulen von Mobulas vor die Linse zu bekommen.
Bei den Fahrten zu oder von den Tauchplätzen hatten wir auch Glück mit der Sichtung von Atlantische Fleckendelfine und einer Pottwal-Kuh mit ihrem Jungtier.
Abends in der Dämmerung beim Tauchplatz Princess Alice Bank wurden alle wieder schlagartig wach von den Rufen des Käpten Emanuel „Walhai“. Alle schnappten die ABS-Ausrüstung und glitten ins Wasser. Das Boot wurde am Ankerplatz von zwei Walhaien, die uns ca. 1 Stunde umkreisten, beglückt.
Nach den sieben Tage Tauchen waren wir noch für vier Tage mit dem Auto unterwegs und haben die Insel Pico etwas erkundigt. Neben den unterschiedlichen Lavalandschaften und dem höchsten Berg von Portugal mit dem schönen Namen Pico und einer Höhe von 2.351m (die wir nicht erklommen haben), haben wir auch ein Walmuseum über die Geschichte des Walfangs und den botanischen Garten „Quinta das Rosas“ besucht.
Die An- und Abreise erfolgt über die Hauptstadt Lissabon, wo wir in beide Richtungen jeweils ein Stop-Over machten. Auch hier haben wir die unterschiedlichen Sehenswürdigkeiten, wie das Oceanarium, die unterschiedlichen Orte und historische Gebäude in der Altstadt besucht. Wir machten die meisten Touren in Lissabon zu fuß, jedoch sind wir auch mit der alten traditionellen Straßenbahn der Line 28 gefahren.
Kulinarisch habe wir uns einmal im „TimeOut-Market“ nahe dem Bahnhof mit einer großen Auswahl unterschiedlichen portugiesischer Tapas verführen lassen.
Als Resümee kann ich nur sagen: „Wiederholungswürdig“.
Bei Fragen wendet euch an uns.
Gruß Susi und Oliver











